Jeder Autor ist mit dem Thema vertraut: Schreibblockaden.
Wie ein Gift dringt es in den Körper eines Autors, lähmt die Kreativität und beeinflusst sein Denkvermögen.
In den schlimmsten Fällen führt es zum Tod eines Buches.
Wie kann man dieses Gift bekämpfen?
Ich habe Euch fünf Hausmittelchen zusammen getragen:
Weiterschreiben: Augen zu und durch. Wenn es schlecht klingt, kann man es im Nachhinein immer noch verbessern. Hauptsache man lässt sich nicht von dem Gift in die Knie zwingen.
Luft: Sauerstoff hilft einen klaren Kopf zu bekommen. Einige Minuten Spazieren gehen können wahre Wunder bewirken.
Musik: Musik ist Balsam für Seele und Geist. Ich würde klassische Musik empfehlen, doch letztendlich hat der Autor die freie Wahl. Musik kann auch die Stimmung beeinflussen, die man dann ins Buch übertragen kann. Die Kreativität des Musikers kurbelt auch die Kreativität des Autors wieder an.
Recherche: Kauft Euch ein Buch über das Thema, das in Eurem Buch behandelt wird. Ihr könnt auch Internetseiten durchforsten. Das bringt nicht nur den Vorteil mit sich, dass man sich weiterhin mit seinem Buch beschäftigt, man bekommt auch schnell neue Ideen für das eigene Werk.
Schlaf: Wie bei einer "richtigen" Krankheit, könnt ihr Eurem Körper so helfen, neue Kraft zu sammeln. Außerdem durchschreitet Ihr mit dem Eintreten in die Traumwelt die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Fantasie. Und wer weiß, vielleicht begegnen Euch Charaktere Eures Romans.
Was ihr aber auf gar keinen Fall tun solltet, ist folgendes:
Aufhören: Wenn ihr aufgebt und den Stift sogar tagelang zur Seite legt, kann es leicht passieren, dass Ihr den Bezug zur Geschichte verliert. Sie fühlt sich fremd an und damit ist ihr Todesurteil schon fast unterschrieben.
Ablenkung: Zu viel Ablenkung ist auch nicht gut. Schaltet ihr den Fernseher ein oder beschäftigt Euch irgendwie anderweitig, kann Euch das Gleiche passieren, wie oben.
Bücher: Bücher, die der Recherche dienen sind förderlich. Aber andere Bücher können Euch ebenso gut aus der Geschichte rausbringen. Es kann passieren, dass man sich mit dem Autor vergleicht und dann "depressiv" wird. Oder man bringt in Gedanken beide Geschichten durcheinander.
Viel Glück beim Bekämpfen und Überwinden :)
Eure
Patricia
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