Mittwoch, 13. Februar 2013

Lesetagebuch: Die Seelen der Nacht (100%)


T itel: Die Seelen der Nacht
utor: Deborah Harkness 
atum: 09. Februar 2013 
S tatus: S. 797 von 797 (Taschenbuch)



Also ich konnte nicht mehr in die Geschichte zurückfinden. Leider.
Es gibt einfach vieles, das bei mir auf Unverständnis stößt.
Meiner Meinung nach finden sich die Figuren viel zu schnell mit neuen Situationen ab.
Ein paar Beispiele:
Matthew stirbt fast und Diana rettet ihn, indem sie ihm ihr Blut schenkt und dabei selbst fast zu Tode kommt. 
Eigentlich müsste Matthew vor Reue, Angst und Wut zerfressen sein. Immerhin haben wir ihn zu Beginn des Buches als sehr aufbrausend und besitzergreifend kennengelernt. Außerdem wird fortlaufend sein großer Beschützerinstinkt aufgegriffen, aber gerade deshalb sollte es ihm nicht einfach fallen, das Thema nicht mehr anzusprechen.
Trotz der eigentlich herzzerreißenden Situation, konnte ich nicht wirklich mit Diana mitfühlen. Die Angst ihren Liebsten zu verlieren war mit nicht intensiv genug. Es ging mir einfach alles zu schnell. Außerdem wird es meiner Meinung nach den Figuren zu leicht gemacht. Diana und Matthew benötigen drei Dinge, um in die Vergangenheit zu reisen und plötzlich kommt ein Dämonenpärchen vorbei, die einen solchen Gegenstand mitbringen. Da dieser Gegenstand Matthew gehört hat, weiß er dadurch auch, in welche Zeit sie müssen.
Das ist mir zu einfach.

Ich dachte erst wirklich, dass ich vielleicht zu viel erwarte und das zu subjektiv betrachte, aber Rezensionen bei Lovelybooks bestätigen meine Sichtweise.

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Ich finde es wirklich schade, wie sich die Geschichte entwickelt hat :(


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