Montag, 4. Februar 2013

Lesetagebuch. Die Seelen der Nacht (33%)



T itel: Die Seelen der Nacht
utor: Deborah Harkness 
atum: 04. Februar 2013 
S tatus: S. 260 von 797 (Taschenbuch)

ch würde das Buch am liebsten gar nicht mehr zur Seite legen. Man will wissen, was es mit dem geheimnisvollen Manuskript auf sich hat, außerdem zieht die außergewöhnliche Beziehung der beiden Protagonisten mich in ihren Bann. Zwar haben die Beiden sich inzwischen mehr oder weniger ihre Gefühle gestanden, aber eine Beziehung ist es trotzdem nicht. Als Leser fieber ich total mit und wenn meine Augen über diese romantischen Passagen fliegen, setzt mein Herz für einen Moment aus. Außerdem sind die Informationen derart gut recherchiert, dass man nicht anders kann, als daran zu glauben. Die Autorin versteht sich darin, Fakten mit der mystischen Welt zu verknüpfen. Allerdings wirken einige Textstellen dadurch sehr anstrengend. Ich muss zugeben, über Einiges bin ich einfach hinweg geflogen, weil die Stellen zu viel Konzentration erforderten. Trotz der beeindruckenden Geschichte und wissenschaftlichen Fakten, die in dem Buch stecken, interessiere ich mich eher für die Geschichte hinter dem Manuskript und natürlich für die der Liebenden. Dennoch Hut ab für so viel Engagement. An einigen Stellen erinnert es mich ein wenig an die Werke von Dan Brown. Besonders an sein letztes Buch: Das verlorene Symbol. Es ist nicht der Inhalt, sondern das Talent der Autorin den Leser ähnlich zu verzaubern und teilweise das Gefühl zu vermitteln, dass man neben einem Roman auch ein Lehrbuch in den Händen hält.
Die Kombination ist wirklich gelungen.


Eure 

Patricia

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