Dan Brown - Inferno

Titel: Inferno
Autor: Dan Brown
Datum: 23. Mai 2013
Status: S. 550 von 688 (gebundene Ausgabe)
Preis: 26,00€

Dan Brown ist seinem Schreibstil - oder soll ich lieber sagen, seiner Schreibform - treu geblieben. Nach dem noch andauernden Wettlauf gegen die Zeit, bin ich nun an dem bekannten Wendepunkt seiner Stories angelangt. Wer seine Bücher kennt, weiß was ich damit meine: Der Vertraute wird zum Bösewicht und umgekehrt. Doch dieses Mal muss ich wirklich die Stirn runzeln, irgendwie kommt mir dieser Schachzug zu sehr gewollt vor. Es ist - als sei nun nach der Wendung - die Erklärung einfach in die Story reingezimmert worden.  Dan Brown versucht die Geschichte in seine beliebte Schreibform zu pressen und achtet nicht darauf, dass es dieses Mal nicht wirklich passt. Es ist schwer zu erklären, wenn man nicht zu viel verraten will. Sagen wir es mal so, die Handlungen und auch die Gedanken einer Figur passen überhaupt nicht zu den Erklärungen, von denen Robert und auch der Leser im Nachhinein erfahren. Auch werde ich ein paar Stellen noch einmal lesen müssen, um mich zu vergewissern nichts "überlesen" zu haben.


ABER ...
am kommenden Montag werde ich nach Köln fahren, um an einer von Dan Browns Lesungen teilzunehmen. Die Karten habe ich vor ein paar Minuten bestellt. Vielleicht habe ich die Chance direkt den Autor auf diese "Kleinigkeiten" anzusprechen. Was er wohl dazu sagen wird? Bis dahin werde ich das Buch auch zu Ende gelesen haben und vielleicht klären sich einige Dinge von selbst. Ich freue mich riesig auf die Lesung :)

Schön wäre natürlich auch ein Foto von Mr. Brown und mir ... hmmm.


Detaillierte Version meines Leseindrucks auf Lovelybooks